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Die Kraft der Vorstellung: Eine Einfache Übung

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Unser Gehirn kann kaum unterscheiden zwischen Wahrnehmung und Vorstellung (siehe auch hier Ellen J. Langer und hier Die Macht des Unbewussten). Diese Tatsache bringt enorme Möglichkeiten mit sich: Ich kann mir vorstellen, dass ich jemand bin, den ich gut finde, und ich beginne der zu sein, der ich sein möchte. ‚So-Tun-Als-Ob-Übung‘ nenne ich das. Im NLP nennt man das auch Master-Modelling. Wie fühlt es sich an, etwa Bruce Lee, der berühmte Kung Fu Mensch zu sein? Welche Körperspannung hat er? Was verändert sich in mir, wenn ich mich geanu so wie Bruce Lee fühle? 

Bei einer Klientin mit Suchtproblemen habe ich eine sehr wirksame Übung gemacht: Mentales antatt reales Kiffen. Wir fühlt es sich an, wenn die Wirkung im Körper einsetzt? Was tut gut daran?

Auch Süchte haben ihre begründete Seite, haben etwas, wonach wir uns berechtigerweise sehnen… Nur eben: Ein Substanz-Missbrauch ist eigentlich gar nicht notwendig. Wir können auch eine mentale Verstärker-Wirkung auf Medikamente übertragen und dadurch die Wirksamkeit steigern: Wie fühlt es sich an, wenn ich das Beruhigungs-Medikament eingeommen habe? Wie fühlen sich die Beine, wie verändert sich die Atmung? Viel Spass beim Ausprobieren!

Wer möchtst Du oder möchten Sie sein? Bruce Lee, Roger Federer, Johann Sebastian Bach, Dalai Lama, Albert Einstein oder die Miss World…?

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