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Bindung als existenzielles Lebenselixier

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Die Neurowissenschaften entdecken immer mehr die Bedeutung von zwischenmenschlichen Bindungen. Due Umkehrfrage, wie sich Kinder ohne Zuwendung und menschlichen Kontakt entwickelt, beschäftigt die Menschheit schon lange. So ist von Friedrich II. bekannt, dass er eine Gruppe Kinder zwar mit Essen versorgen liess, sie aber ansonsten keinerlei Zuwendung bekamen. Alle Kinder starben. „Sie vermochten nicht zu leben ohne das Händepatschen und das fröhliche Gesichterschneiden und die Koseworte ihrer Ammen.“ Neben der Geschichte von Kaspar Hauser bewegte auch Francois Truffauts Film über die wahre Geschichte des „Wolfsjungen“ 1970 die Gemüter. 

Wieviel Bindung braucht ein Kind, um sich gesund entwickeln zu können? Eine Frage, die nicht nur, aber gerade auch für Hochsensible wichtig ist, denn hormonell spielt bei Bindung das Neurohormon Oxytocin eine wichtige Rolle, ein Hormon, dass mit Liebe, Vertrauen und Ruhe in Verbindung gebracht wird. (weiterlesen unten klicken)

Die Mutter-Kind-Bindung wurde etwa von John Bowlby und Harry Harlow sehr genau untersucht und führte zu bahnbrechenden Erkenntnissen, denen heute aus meiner Sicht immer noch zu wenig Bedeutung geschenkt wird. 

Ein Versuch zum Testen der Bindungsqualität von Kleinkindern: